Da haben wir also mal wieder Olympia. Die Winter-Ausgabe. Schon irgendwie komisch. Seitdem ich mich aktiv an winterliche olympische Spiele erinnern kann, hat der Hackl-Georg beim Rodeln immer was gewonnen. Aber diesmal nicht. Ich will ihm das ja gar nicht vorwerfen, aber ich bin halt so ein Gewohnheitstier.
Ansonsten gucke ich recht wenig Olympia-Fernsehen. Die Berichterstattung geht mir nämlich gewaltig auf die Nerven. Da mag der Hackl auch wieder als Beispiel gelten: Als er nach zwei Läufen schon hoffnungslos jenseits der Medaillenränge lag, peitschte das Fernsehen das Publikum mit Sprüchen wie „Heute gehts für Georg Hackl um Gold“ noch vor die TV-Geräte.
Aufgefallen ist mir nebenbei: Die Eiskunstläuferinnen sehen alle so aus, als würden sie beim ersten Sturz in 1000 Stücke zerbrechen. Deswegen wollen die dann auch nicht stürzen. Eine von den Läuferinnen soll aber auch pummelig gewesen sein, die ist mir entgangen. Da bricht bei ersten Sturz dann wohl das Eis in 1000 Stücke.
Viele deutsche Sportler werden ja auch als so genannte Sportsoldaten bei der Bundeswehr untergebracht. Das ist besonders passend bei den Biathleten. Die haben sogar ihren eigenen Waffenmeister, der für jeden Sportler die richtige Munition austestet. Schnell oder langsam, aerodynamisch oder temperaturunabhängig, laut oder leise. Das ist mal ein Job. Hildebrandt war doch auch Waffenmeister, oder nich?